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Zitrone gut oder schlecht?

Zitrone gut oder schlecht?

 

Bei meiner Recherche bin ich auf beides gestossen.

 

Positiv:

 

Dank des hohen Anteils an Vitamin C (53 mg pro 100 g), wertvoller Pflanzenstoffe,  B-Vitamine (Niacin, Folsäure, Thymian, Riboflavin), Kalzium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kalium und Ballaststoffe, deckt die Zitrone bereits die Hälfte des Tagesbedarfs.

 

Zitronensaft wirkt als Mittel zur Vorbeugung und Heilung von Infektionen sowie Erkältungen. Sie wirken antimikrobiell, entzündungshemmend, immunstärkend, verdauungsanregend, harntreibend, abschwellend und schleimlösend.

Das macht sie zu einem Immununterstützer, der zudem antibakteriell wirkt. Als bewährtes Hausmittel gegen Erkältungen und Schutz des Rachenraums gilt heisses Wasser mit Zitronen schon lange. Der Zitronenduft hebt zudem die Laune, entspannt unterbewusst und hilft das Stress-Hormon Cortisol in Schach zu halten.

 

Zitronen kann man auf viele verschiedene Arten nutzen. Gerne werden sie in Desserts, Getränken, Saucen, Dips und als Beilage für Fleisch- und Fischgerichte verwendet. Im Weiteren ist Zitronensaft ein natürlicher Reiniger und Fleckenentferner; deshalb auch in diversen Putzmitteln enthalten. Weil Zitronenduft so beliebt ist, wird Zitronenöl sogar für die Herstellung von Parfüme, Seifen und Hautcremes benutzt.

 

Zusammengefasst:

Die Zitrone ist eine gute Quelle für Vitamin C.

Zudem wirkt sich Vitamin C positiv auf die Haut und das Bindegewebe aus.

Das Trinken von Zitronenwasser kann die Gewichtsabnahme unterstützen.

Vor den Mahlzeiten Zitronenwasser zu trinken fördert und verbessert die Verdauung.

Die Zitronensäure kann helfen, Nierensteine zu verhindern.

Der Duft der Zitrone wirkt erfrischend und beruhigend.

 

Negativ:

 

Der saure Zitronensaft kann bei empfindlichen Menschen Bauchschmerzen, starkes Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen auslösen.

 

Leider kann zu viel Zitronenwasser auch zu Karies führen. Durch die direkte Einwirkung von Zitronensäure werden der Zahnschmelz und später das Zahnbein langsam aufgelöst.

 

Zahnärzte empfehlen nach dem Genuss säurehaltiger Lebensmittel unbedingt mit klarem Wasser den Mund auszuspülen. Sie warnen, die Zähne bloss nicht sofort zu putzen, das würde den weichen Zahnschmelz nur noch mehr schädigen. Frühestens nach zwei Stunden sollten die Zähne wieder geputzt werden!

 

Fazit:

 

Um das Risiko zu begrenzen, trinke Zitronenwasser durch einen Strohhalm und spüle dein Mund anschliessend mit klarem Wasser aus.